Thomas Habermann
Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Personal habe ich in verschiedenen Funktionen im Personalbereich von Unternehmen gearbeitet. Nach Stationen in Mannheim und München lebe ich seit 14 Jahren in Bonn. In meiner letzten aktiven beruflichen Zeit war ich als Mitarbeiter der Bundesagentur für Arbeit verantwortlich für bundesweite Förderprogramme für benachteiligte Personengruppen.
Im Bonner Spendenparlament habe ich eine Organisation gefunden, in der ich auch weiterhin für den sozialen Ausgleich und die Teilhabe benachteiligter Personengruppen arbeiten kann.
In den 2 Jahren als Mitglied des Präsidiums habe ich einen vertieften Eindruck in die Arbeit des Bonner Spendenparlaments gewonnen. Die Arbeit als Präsidiumsmitglied und dessen Möglichkeiten, einen Beitrag zum Erfolg des Bonner Spendenparlaments zu leisten, haben mich motiviert, zwei weitere Jahre im Präsidium zu arbeiten.
Dr. Angelos Mavridis
Nach dem Studium der Elektrotechnik an der Universität Hannover promovierte ich in der Informatik an der Universität Kaiserslautern. Als Mitarbeiter von diversen Unternehmen (DETECON, Deutsches Gesundheitsnetz) leitete ich EU-Förderprojekte für Telemedizin. Zwanzig Jahre lang war ich als Experte bei der EU Kommission bei der Auswahl von Förderanträgen und bei der jährlichen Beurteilung von laufenden EU-Förderprojekten in den Bereichen e-Health, Ambient Assisted Living, Smart Clothing u.a. wiederholt tätig. Seit Januar 2000 habe ich in verschiedenen Funktionen in Unternehmen der Deutschen Telekom AG in Deutschland gearbeitet.
Die Idee des Bonner Spendenparlaments habe ich frühzeitig kennengelernt, und ich war beeindruckt von der breiten Palette der geförderten Projekte und vom Engagement aller am Bonner Spendenparlament beteiligten Personen. Als das Bonner Spendenparlament noch ein Startup war, war ich bereits Mitglied des Präsidiums (2009-2011). Nach Beendigung meiner beruflichen Tätigkeit möchte ich mich bei der Förderung lokaler sozialer und kultureller Projekte erneut ehrenamtlich engagieren. Aus diesem Grund habe ich mich zur Wahl für das Präsidium gestellt.
Das parlamentarische Konzept des BSP sowie die projektbezogene Förderung von sozialen Vorhaben sind ein überzeugendes Beispiel und ein Vorbild für zivilgesellschaftliches Engagement, das ich gern auch im europäischen Ausland bekannt machen möchte.
Ulrich Tiburcy
Ich war über 30 Jahre als sozialpolitischer Referent für die deutschen Wohlfahrtsverbände tätig, zuletzt als Leiter der EU-Vertretung in Brüssel. Nach Beendigung meiner beruflichen Tätigkeit wollte ich mich in Bereichen ehrenamtlich engagieren, die den bisherigen beruflichen Themen entgegen kamen. Insofern hat mich das parlamentarische Konzept des BSP bei der Förderung lokaler sozialer und kultureller Projekte angesprochen. Es ist für mich ein überzeugendes Beispiel für zivilgesellschaftliches Engagement.