Für die 32. Parlamentssitzung im November 2024 schreibt das Bonner Spendenparlament Fördergelder von insgesamt 30.000 Euro für die Umsetzung von sozialen, ökologischen und digitalen Projekten von Bonner Vereinen aus.
Hiermit sollen Projekte in folgenden Schwerpunkten unterstützt werden:
Ganz im Zeichen der Demokratie stand die 31. Sitzung des Bonner Spendenparlamentes. Dort beschloss das Bonner Spendenparlament mit den Stimmen der Parlamentarierinnen und Parlamentarier die Förderung von zehn lokalen Projekten mit einer Gesamtfördersumme von fast 27.000 €.
Die Bonner Rettungshunde-Staffel finanziert ihre gemeinnützige Arbeit für die Polizei in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis ausschließlich durch Spenden. Die Hunde sind dafür ausgebildet, auf großen Flächen vermisste Personen zu finden, und werden zu Hilfe gerufen, wenn die Polizeihunde, die eine Geruchsprobe brauchen, keinen Erfolg hatten.
Überzeugt durch dieses ehrenamtliche Engagement, beschlossen die Parlamentarier/innen des Bonner Spendenparlaments auf der 30. Parlamentssitzung, das Projekt „Energie-Power-Stationen für Einsatzwagen" der Rettungshundestaffel mit einer Fördersumme von 2.040 Euro zu unterstützen.
Mit der inzwischen angeschafften Power Station können die vielen elektrischen Geräte, die bei Einsätzen verwendet werden, aufgeladen bzw. betrieben werden. Zu nennen sind dabei Laptops, Smartphones mit Tracking-App, Tracker für die Hunde, Funkgeräte, Stirnlampen, Taschenlampen, Drohnen und nicht zuletzt eine Kaffeemaschine und ein Wasserkocher, damit sich durchgefrorene Einsatzkräfte für den weiteren Einsatz von innen her aufwärmen können. Insbesondere bei mehrstündigen Tageseinsätzen hilft ein Solarpanel, die Nutzungszeit der Power Station zu verlängern.
Im Projekt „Digitalisierung für Senioren" der Weiterbildungseinrichtung der Evangelischen Frauenhilfe im Rheinland fand vom 08.-14.06.2024 die nächste Maßnahme, der Kurs „Apps und Anwendungen" für Senioren statt. 11 Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit einer Altersspanne von 63 bis 85 Jahren konnten zunächst ihre Wünsche und Themen nennen. So gelang es, passgenau und bedarfsgerecht auf die Fragen der Teilnehmenden einzugehen.
Auch dieses Mal waren die Teilnehmenden wieder vollends zufrieden und vor allem von der geduldigen Art des Dozenten begeistert:
Auch gab es Übungen und kleine Hausaufgaben, um die Teilnehmenden zu ermutigen, mit den Ergebnissen des Kurses neue digitale Herausforderungen im Alltag zu bewältigen.
Dieses Projekt wurde vom Bonner Spendenparlament in der 30. Parlamentssitzung mit 4.891 € unterstützt.
Foto: Weiterbildung Evangelische Frauen im Rheinland (zukünftig Evangelisches Bildungszentrum im Rheinland)
In der 30. Parlamentssitzung des Bonner Spendenparlaments am 18. November 2023 haben die Parlamentarier und Parlamentarierinnen die Unterstützung von vielfältigen lokalen Projekten mit Fördermitteln von fast 31.000 € beschlossen.
Das Kunstmuseum Bonn stellte für die Parlamentssitzung ein perfektes Forum zur Verfügung. Die präsentierten 10 Projekte zeigten ein breites Spektrum aus den Initiativen Bonner Vereine und zusammen mit den vielen interessierten Nachfragen der Parlamentarier entwickelte sich eine sehr kurzweilige Sitzung. Auch der heimliche Star der Sitzung begeisterte die Parlamentarier und konnte allein durch sein Erscheinen die Sinnhaftigkeit der Spenden vermitteln.
„Wir freuen uns, dass wir so viele verschiedene Projekte von Vereinen unterstützen können" sagt Klaus Hombach, 1. Vorsitzender des Bonner Spendenparlaments. „Vereine, die uns bisher noch nicht angesprochen haben, möchten wir ausdrücklich ermuntern, uns wegen einer Projektförderung zu kontaktieren".
Eine ausführliche Darstellung der Projekte finden Sie hier.
Die 29. Sitzung des Bonner Spendenparlaments, die am 3. Mai im „Jungen Theater Bonn" stattfand, hatte ein deutliches Ergebnis. Die Parlamentarier haben sich entschieden 11 Projekte zu fördern, die überwiegend im sozialen Bereich angesiedelt sind.
„Die Förderung von Kindern und Jugendlichen, insbesondere die Integration von geflüchteten Kindern, ist für uns ein wichtiges Thema", sagt Klaus Hombach, 1. Vorsitzender des Bonner Spendenparlaments. „Deshalb freuen wir uns, dass sich so viele Vereine um dieses Thema kümmern und entsprechende Projekte initiieren".
Die Einzelheiten sind >auf der Projektseite< beschrieben.An einem Wochenende im März 2024 nahmen Groß und Klein an der Bodelschwinghschule Spaten, Hacken und Schippen in die Hand, um auf dem 50 qm Schulacker erste Gemüsebeete anzulegen. Kinder, Eltern, Lehrkräfte und Mitarbeiter der Offenen Ganztagsschule sorgten dafür, dass die Schüler selbst demnächst Kartoffeln, Möhren, Kürbis, Gurken und Salat anbauen und ernten können. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Verein Acker umgesetzt.
Die Organisation von Pflanzterminen und die Beschaffung von Ackergeräten gehören ebenso zu dem Projekt wie der Bau einer überdachten Sitzgruppe. Mit dem Förderbetrag kann auch eine Zisterne finanziert werden. So wird es möglich, die Bewässerung des Ackers auch während der Ferienzeiten zu gewährleisten. Neben den „Klassikern" wie Kartoffeln und Möhren pflanzen die Kinder auch unbekanntere Gemüsesorten wie Palmkohl, Mangold oder Mairüben, insgesamt sollen es rund 30 Gemüsesorten werden. Beim Planen der Bepflanzung und beim Festlegen der Zeiträume für das Säen verlassen sich die Aktiven auf die Experten des Vereins Acker. Bei der Kooperation geht es vor allem darum, Wissen zu vermitteln, damit die Schule in drei bis vier Jahren das Ackerprojekt selbstständig fortführen kann. Die praktische Arbeit vor Ort wird von der gesamten Schulgemeinschaft, also auch den Kindern jeder Klassenstufe, geleistet. Schwerpunktmäßig sollen Themen rund um Gemüseanbau, Pflanzenwachstum, Ernte und Verarbeitung im Sachunterricht verankert werden.
Die Bodelschwinghschule ist als zertifizierte Naturparkschule schon lange im Bereich „Bildung für nachhaltige Entwicklung" aktiv, was auch die Kooperation mit Naturparkzentren, der städtischen Försterei u.a. bedeutet. So kann mit dem Projekt der kompletten Schülerschaft ein Ausgleich zum kognitiv fordernden Schulalltag geboten werden.
Das Projekt wurde durch des Bonner Spendenparlamentes in der 30.PS im November 2023 mit 4505 € gefördert.
Mehr Informationen auf der Website der Bodelschwinghschule und des Vereins Acker
Highlights waren z.B. die Workshops in der Waldau, im Botanischen Garten oder im Panarbora Park, aber auch die haushaltbezogenen Workshops im Haus Vielinbusch. Ebenso lösten die Ausflüge z.B. zum Naturgut Ophoven, zum Kölner Zoo oder zum Gasometer Oberhausen große Begeisterung aus, und alle Teilnehmenden nahmen viele neue Erkenntnisse mit nach Hause.
Auf der Webseite des Vereins sind zahlreiche Fotos und Berichte zu finden.
Das Bonner Spendenparlament hat das Projekt in der 29.Parlamentssitzung mit 4.710 € gefördert.Die Kinder und Jugendlichen hatten aber großen Spaß, und Einzelne konnten nach einigen Trainingseinheiten kleine Fortschritte in der Beherrschung der Sportgeräte erzielen. Der Spaß an Bewegung und dem Zusammensein mit Gleichaltrigen, die Erfolgserlebnisse, wenn sich erste Fortschritte beim Jonglieren, Teller-Balancieren, Laufen auf der Slackline etc. einstellten, haben dem veranstaltenden Verein, trotz verminderter Teilnehmerzahl, das Gefühl eines immerhin kleinen Projekterfolgs vermittelt.
Das Bonner Spendenparlament hat das Projekt in seiner 29. Parlamentssitzung mit 1.570 Euro gefördert, wovon 403 Euro zurückgegeben wurden.
in der 28 Parlamentssitzung hat das Bonner Spendenparlament das Projekt " DEUTSCH - gemeinsam lernen" des Vereins „Afghanic e.V." mit 3.288 Euro gefördert.
Zu Beginn des Projekts wurde ein dreisprachiges Ankündigungsplakat (Paschto/Dari/Deutsch) entwickelt und sowohl digital (z.B. WhatsApp Gruppe der neuen Afghanen in Bonn) als auch in gedruckter Form an potentielle Interessierte weitergegeben. Es wurde auch in Flüchtlingsheimen, afghanischen Läden und bei afghanischen Veranstaltungen verteilt.
In den Büroräumen des Vereins fand dann von Januar bis Juni jeweils mittwochs von 15:30 bis 17:30 Uhr das Sprachtraining für insgesamt 9 Afghaninnen und Afghanen in Bonn statt. Bei dem Sprachtraining waren immer zwei Lehrkräfte anwesend.
Ab Februar 2023 haben wir die Teilnehmenden in zwei Gruppen (A1 - Anfänger:innen und A2 bis B1) geteilt. So konnten wir den Unterricht den individuellen Niveaus und Bedürfnisse der Schüler:innen anpassen. Vor allem für die Anfänger:innen wurde in der Muttersprache (Paschto bzw. Dari) viel erklärt.
Für die Teilnehmer:innen mit Niveau A2 bis B1 haben wir verschiedene Bücher benutzt (z.B. Berliner Platz, Schritte plus, usw.), Zeitungsartikel wie zum Beispiel General-Anzeiger und audiovisuelle Medien wie zum Beispiel „Tagesschau in 100 Sekunden" eingesetzt.
Auf Wunsch der Teilnehmer:innen findet das Sprachtraining weiter statt. Dies wird vom Verein ehrenamtlich durchgeführt.
Mehr über den Verein „Afghanic e.V." auf seiner Homepage: hier klicken
in der 28. Parlamentssitzung hat das Bonner Spendenparlament das Projekt "Weiter so! - Konstante Sprachförderung" vom Verein „Ausbildung statt Abschiebung e.V. (AsA) Bonn" mit 4.500 € gefördert.
Für das Projekt der passgenauen Sprachförderung wurde eine Honorarstelle geschaffen, die sowohl Unterrichtsstunden als auch Beratungsstunden für Ehrenamtliche beinhaltet.
Die Schnittstelle der Honorarkraft zeigte vor allem im Ehrenamtszentrum einen großen Erfolg. Durch die verbesserte fachliche Unterstützung der ehrenamtlichen Lehrkräfte und Ausbilungspat*innen während der Nachhilfe, konnte das Niveau der Nachhilfen deutlich gesteigert werden. Außerdem ließ sich beobachten, dass sich deutlich mehr Ehrenamtliche eine Betreuung von Jugendlichen zutrauten, die zum Beispiel noch in der Alphabetisierungphase waren, oder am Anfang des Spracherwerbs standen. Die Unterstützung der Lehrkraft konnte ein Gefühl von Sicherheit auch auf Seiten der Ehrenamtlichen erzeugen.
Auf Seiten der Jugendlichen lässt sich beobachten, dass sie sich mit der Lehrkraft identifizieren konnten und ein tolles Vertrauensverhältnis entstanden ist, welches weit über den Deutschunterricht hinaus reichte.
Weitere Infos auf der Website des Vereins Ausbildung statt Abschiebung e.V.: hier klicken !
Erstmals hatten die Kinder und Jugendlichen, die vom 26. Juni bis 7. Juli am Projekt „Mini-Beuel" der „Jugendfarm Bonn e.V." teilnahmen, die Gelegenheit, auf der Anlage des benachbarten TC TuS Pützchen Tennis zu spielen.
Ermöglicht wurde dieses zusätzliche sportliche Angebot durch eine Kooperation der „Jugendfarm Bonn e.V.", des TC TuS Pützchen und durch eine Förderung des Bonner Spendenparlaments in Höhe von 1.280 Euro.
Ausführlicher Bericht in "Wir in Beuel" - bitte hier klicken ! (Falls nicht sofort Seite 14 angezeigt wird, bitte runterscrollen !)
Das Projekt des Vereins Kleiner Muck e.V. versucht mit ungewöhnlichen Angeboten die Kinder zum Lesen zu bringen. Das Angebot hat bewusst Eventcharakter. An Orten, an denen sie sich nach der Schule aufhalten, erleben die Kinder Geschichten in Rätseln, die mit eigens erstellten Materialien visualisiert wer-den. Die Spielerinnen und Spieler bewegen sich an Stationen durch die Geschichte, lösen dabei kleine Aufgaben und Rätsel, die an ihre Lesekompetenz angepasst sind. Neben dem Spaß am Spiel sollen so neue Fähigkeiten gewonnen werden. Der spielerische Aufbau trägt zu einer Wohlfühlatmosphäre bei. Dadurch wird Lesen plötzlich attraktiv.
Insgesamt haben 250 Kinder aus einer Grundschule und aus sozialen Gruppen des Vereins teil-genommen.
Bücher:
Sandra Grimm: Die Knallerbsenbande, Carlsen-Verlag 2016
Jörg Mühle: Als Papas Haare Ferien machten, Moritz-Verlag 2022
Alexander Oetker: Paula und die Zirkusbande, Atlantis-Verlag 2023
Das Bonner Spendenparlament hat das Projekt in seiner 28. Parlamentssitzung mit 7263 EUR gefördert.
Seit 2017 realisiert die Beethoven Academy gUG gesellschaftliche Teilhabe mit und durch Musik. Anfangs in einem Festival und seit 2018 als Projekt werden durch MUTE Menschen erreicht, denen der Zugang zur Musik und zur gesellschaftlichen Teilhabe erschwert ist. MUTE steht für "Musik und Teilhabe". Im Englischen bedeutet es „still". Um Beethoven wurde es still, als sich seine Taubheit mehr und mehr verstärkte. Immer weniger und immer schwierigerkonnte er an gesellschaftlichen Prozessen teilnehmen.
Für Ihre Unterstützung für Musik in ungewöhnlichen Kontexten - bei Wohnungslosen, Suchtkranken, psychisch Kranken, unheilbar Kranken, benachteiligten Kindern u.a. danken wir sehr. Mit rund 40 Einsätzen seit Antragstellung konnten wir viel bewirken.
Unsere Projekte finden in der Regel unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt - nicht zuletzt auch mit Rücksicht auf die Zuhörerinnen und Zuhörer. Bei allen Einsätzen wurde uns von den Partnerinnen und Partnern vor Ort die große Resonanz und meist sogar sehr nachhaltige Wirkung der Musik bescheinigt.
Das Projekt wurde von der 25. Parlamentssitzung gefördert mit 3.000 €.
Zur Website des Projektes: hier klicken
Frauen und Mädchen mit Behinderungen und Frauen mit Migrationserfahrung sind in ihrem direkten sozialen Umfeld deutlich stärker von Gewalt betroffen als nichtbehinderte Frauen. Dennoch nehmen sie weit weniger häufig Beratungsangebote in Anspruch. Ihnen soll mit der Broschüre die Teilhabe an den Angeboten des Frauenzentrums Troisdorf e.V. erleichtert werden.
Die Broschüre beschreibt die Arbeit der Frauenberatungsstelle, insbesondere Beratung, Gruppenangebote, Vertraulichkeit und Erreichbarkeit. Sie wird an Einrichtungen der Behindertenhilfe geschickt und im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit verteilt.
Über die Beratungsangebote möchte das Frauenzentrum Troisdorf eine Teilnahme an seinem weiteren Veranstaltungsprogramm erreichen.
Das Bonner Spendenparlament hat das Projekt in seiner 26. Parlamentssitzung mit 1.200 EUR gefördert.
Der Verein „Radeln ohne Alter" nahm in diesem Jahr mit 14 Rikschas am Rosenmontagszug teil. Mit an Bord waren Tina und Klaus Hombach, 1. Vorsitzender des Bonner Spendenparlaments.
„Was für ein großartiges Erlebnis, bei herrlichstem Sonnenschein durch das Spalier der begeisterten Zuschauer gefahren zu werden" schwärmt Klaus Hombach.
2022 hat der Verein vom BSP eine Förderung für eine Rikscha erhalten.
Sie wurde auf den Namen „Sibylle" getauft und ist im Einsatz für ältere Menschen, die zu Hause leben, aber nicht mehr mobil sind.
Zur Website des Vereins bitte hier klicken
Der Kinderschutzbund Ortsverband Bonn e.V. hat seit rund 50 Jahren einen festen Platz in der Bundesstadt Bonn. Er ist ein Zusammenschluss von engagierten Menschen mit dem Ziel, die Lebenssituation von Kindern, Jugendlichen und Familien in unserer Gesellschaft zu verbessern.
Dank der Unterstützung des Bonner Spendenarlaments mit 3500 € konnte im Herbst 2021 der Startschuss für das Projekt „Jugendliche beraten Jugendliche" fallen. Die Ausbildung der jugendlichen Beraterinnen und Berater beinhaltete u.a. Themen wie Cybermobbing, Pubertät, Sexualität, Essstörungen und Suizidalität.
Nach Beendigung der Ausbildung werden nun Jugendliche zwischen 16 und 21 Jahren samstags telefonisch zuhören und Hilfe anbieten.
Die Teams vom JbJ stehen bereit, wenn Jugendliche lieber mit Gleichaltrigen sprechen möchten.
Nach zwei langen Corona-Jahren konnte der Familienfonds „ROBIN GOOD" das Projekt „Jedes Kind kann schwimmen lernen" endlich umsetzen.
Mit der Unterstützung der „Freibad Freunde Friesdorf e.V." und dem „Post-Sportverein Bonn" besuchten 40 Kinder einen Seepferdchen-Kurs. Diese erfahrenen Schwimmvereine haben die Kurse, abhängig von der individuellen Familiensituation, als intensives Ferienangebot oder als kontinuierliches Angebot während der Schulzeit durchgeführt.
Das Bonner Spendenparlament hat dieses Projekt mit 3200 Euro gefördert.
Bereits vor der Pandemie veröffentlichte der DLRG, dass 60% der Zehnjährigen keine sicheren Schwimmerinnen und Schwimmer sind. Ursache dafür ist auch die wirtschaftliche Lage vieler Familien. Mit einem geringen Einkommen können sie sich oft keinen Schwimmkurs leisten.
„ROBIN GOOD" - der Familienfond von Caritas und Diakonie in Bonn und der Region: „Wir bedanken uns ganz herzlich für die Unterstützung des Bonner Spendenparlaments. Wir sind froh, das BSP bei der Hilfe für benachteiligte Kinder an unserer Seite zu wissen".
Der Verein „FEMNET e.V." legt einen Ratgeber zu öko-fairer Mode auf.
Neben der Broschüre soll es weitere Maßnahmen geben, die über Angebote und Hintergründe von ökologischer und nachhaltig produzierter Kleidung informieren.
„Weltweit wird zu viel Kleidung produziert, die nur zur Hälfte getragen wird, der Rest landet in der Tonne. Wir konsumieren mehr zu immer niedrigeren Preisen. Bevor wir etwas einkaufen, sollten wir uns deshalb fragen, ob wir das Stück wirklich brauchen. Weniger ist mehr. Deshalb führt dieser Einkaufsführer auch gezielt die Second-Hand-Geschäfte auf, um Ihnen Lust zu machen, dort zu stöbern" sagt Dr. Gisela Burckhardt, FEMNET-Vorstandvorsitzende.
Der Ratgeber Faire Mode - Schöne Mode liegt gedruckt in einer Auflage von 3000 Stück vor. Als progressive Web App steht er zum Download bereit unter: fairemodebonn.zur.app. Gezeigt werden 76 Bonner Geschäfte, die faire, ökologische oder in der EU 15 (alte EU-Länder) produzierte Mode führen - von schicken Boutiquen und Schneidereien über Kinderbekleidungsläden bis hin zum Sport- und Outdoorsegment sowie Second-Hand-Läden. Zudem enthält er einen Siegel-Guide, mit dem Konsument*innen öko-faire Kleidung anhand von Zertifizierungen erkennen können. Faire Mode - Schöne Mode wurde auf einer Gala am 23.6.2022 im Alten Rathaus Bonn vorgestellt. Seitdem werden der Ratgeber sowie eine Postkarte zur Bewerbung der App von fleißigen Unterstützer*innen in Bonn verteilt.
Das Bonner Spendenparlament unterstützte die Erstellung der Broschüre mit 3800 Euro.
In dem Projekt wurden Patinnen und Paten ausgebildet, um im Stadtteil Bonn-Dransdorf Brücken zu bauen und Menschen mit Migrationshintergrund vor allem soziale Teilhabe zu ermöglichen. So wurden sie beispielsweise in der Wahrnehmung der bestehenden sozialen, pflegerischen und medizinischen Angebote unterstützt. Außerdem wurden verschiedene Kulturen zusammengeführt und die ehrenamtlichen und nachbarschaftlichen Strukturen deutlich gestärkt.
Die Projektkoordinatorin Yvonne Günther legte mit Ihrer Netzwerkarbeit den Grundstein. Sie brachte die verschiedenen Akteure des Stadtteils zusammen, wie den Stadtteilverein, die Thomas-Morus Gemeinde, die im Stadtteil ansässige Verbraucherzentrale, den Ortsausschuss, die freiwillige Feuerwehr, die Große Dransdorfer Karnevalsgesellschaft, das Angela Fey Haus der Lebenshilfe und viele weitere.
Diese Akteure waren von großer Bedeutung für das Projekt, da sie in allen fünf Sozialräumen von Dransdorf wirken und auch der Ansprache von potenziellen Paten und Patinnen dienten. Diese Ansprache stellte sich jedoch als Herausforderung dar. Viele Angebote lagen seit der Corona-Pandemie brach. Auch leben Einige zurückgezogener als zuvor. Hinzu kommt, dass die Paten und Patinnen gewisse Grundkompetenzen mitbringen müssen, um als brückenbauend fungieren zu können. Das ist zum Beispiel der Kontakt zur ‚Community‘ in den jeweiligen Sozialräumen oder das „Sprechen mehrerer Sprachen". Damit ist auch die Fähigkeit gemeint, mit Menschen unterschiedlicher Milieus und Bildungsniveaus zu kommunizieren.
Der Verein ist zurzeit mit ca. 12 potenziellen Paten und Patinnen in Kontakt. Vier Personen wurden bereits durch Frau Kühnle geschult. Das sind weniger Paten und Patinnen als ursprünglich geplant, allerdings ist die Fortführung des Projekts mit einer Finanzierung durch eine Stiftung gesichert.
Wir bedanken uns hiermit ganz herzlich und im Namen aller Teilnehmenden für die großartige Unterstützung des Bonner Spendenparlaments in Höhe von 4.760 Euro. Dank der Starthilfe des Bonner Spendenparlaments für dieses wichtige Projekt ist der Stein in Dransdorf ins Rollen gekommen!
Die 28. Parlamentssitzung fand in der LVR-Christophorusschule in Bonn-Tannenbusch statt. Mit der Wahl dieses Veranstaltungsortes waren die Parlamentarierinnen und Parlamentarier erstmalig Gäste eines Projektnehmers, dessen Ideen dank Unterstützung durch das Bonner Spendenparlament in den vergangenen Jahren umgesetzt werden konnten.
1976 gegründet, ist die LVR-Christophorusschule in Bonn-Tannenbusch eine Förderschule des Landschaftsverbandes Rheinland mit Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung. Mehr als 200 körper- und mehrfachbehinderte Schülerinnen und Schüler besuchen die Schule, die wegen ihres außergewöhnlichen Engagements die bestmögliche Unterstützung verdient. Als Förderverein der LVR-Christophorusschule unterstützt der VKM-Bonn die Aktivitäten der Schule. So hatte der Verein in den vergangenen Jahren die Förderung von Schulprojekten wie "Bewegungslandschaft", "Stallgespräche", "Spielcafé Tortuga", "Kein Raum für Missbrauch" oder "Winterspaß für alle" erfolgreich beim Bonner Spendenparlament beantragt. Vom Erfolg ihrer Unterstützung konnten sich die Parlamentarierinnen und Parlamentarier im Rahmen der 28. Parlamentssitzung bei einer kleinen Projektpräsentation und im persönlichen Gespräch mit Vertretern der LVR-Christophorusschule und des VKM-Bonn e. V. überzeugen.
Seit 2009 ist Sibylle Becker aktive Parlamentarierin, seit 2016 leitet sie die Geschicke des Bonner Spendenparlaments als 1. Vorsitzende.
„Es waren mehr Höhen als Tiefen, hat sich doch die Gesamtanzahl der Projekte und die Gesamtsumme der Fördermittel fast verdoppelt. Die größte Herausforderung waren Corona und die damit einhergehende plötzlich so notwendige Digitalisierung. Dank eines tollen Teams von aktiven Mitstreitern konnten wir diese Hürden gut meistern", so Sibylle Becker.
Wir bedanken uns bei Sibylle Becker für ihre äußerst engagierte Arbeit als 1. Vorsitzende. In den 6 Jahren ihrer Amtszeit hat sie die Geschicke des Bonner Spendenparlaments mit großem Augenmaß gelenkt.
Sie übergibt den Staffelstab an Klaus Hombach, den bisherigen Leiter der Finanzkommission.
Das „Junge Theater Bonn" hat mit Jugendlichen den Roman „Ruf der Wölfe" für die Bühne bearbeitet und inszeniert. Das Projekt wurde vom Bonner Spendenparlament mit 8000 Euro gefördert.
Der Roman thematisiert elementare Fragen wie das Verhältnis des Menschen zur Natur und die Verantwortung des Einzelnen. Die Aufführung der Jugendlichen soll die Auseinandersetzung mit diesen Fragen beim jungen Publikum fördern und anregen.
Das Stück wurde am 25. November unter Anwesenheit des 1. Vorsitzenden des Bonner Spendenparlaments, Klaus Hombach, uraufgeführt.
Näheres auf der Website des "Jungen Theaters Bonn".
Das Bonner Spendenparlament fördert seit 2009 Projekte des AsA e.V. (Ausbildung statt Abschiebung).
Heute arbeiten für AsA 100 Ehrenamtliche mit 230 Flüchtlingen.
Der Generalanzeiger berichtete über die Jubläumsfeier zum 20jährihen Bestehen des Vereins (hier klicken), bei der Barbara Bongardt die Glückwünsche des Bonner Spendenparlaments überbracht hat.
Krebskranke Kinder und Jugendliche sowie ihre Geschwister werden mit diesem kreativen Angebot bei der Verarbeitung und Bewältigung ihrer Krankheit unterstützt.
Sabine Dick, Kunsttherapeutin und Heilpädagogin beim Förderkreis Bonn e.V, hat das Kreativ-Atelier initiiert. Die Kunsttherapeutin und Künstlerin Huda Neugebauer unterstützt mit ihrem Atelier bei der Umsetzung des Projektes.
Krebs im Kindesalter - das bedeutet, das die gesamte Familie als System betroffen ist.
An Krebs erkrankte Kinder und Jugendliche können über Monate, manchmal Jahre, nicht am öffentlichen Leben teilnehmen.
Ihr Immunsystem ist zu geschwächt und die körperliche Konstitution ist nicht gegeben. Sie brauchen hinsichtlich hygienischer Verhältnisse einen geschützten Raum und geschultes psychonkologisches Personal, das professionell bei einer positiven Lebensgestaltung unterstützt.
Mit der Konzentration auf kreatives Schaffen wird der Fokus von der Krankheit weggenommen und auf ein künstlerisches Produkt gelenkt.
Patientenfamilien, die am Kinderkrebszentrum der Universitätsklinik Bonn behandelt werden, können dieses Angebot wahrnehmen.
Der Bonner Generalanzeiger hat einen Artikel zu einem Projekt veröffentlicht, das vom Bonner Spendenparlament gefördert wurde.
"Als langjähriges Parlamentsmitglied kenne ich die Arbeit des Bonner Spendenparlaments gut", sagt Bonns Oberbürgermeisterin Katja Dörner. „Es erfüllt eine wichtige Funktion in der Bonner Vereinslandschaft. Kleine, lokale Projekte, die nicht von großen Sponsoren gefördert werden, erfahren die Unterstützung von den Parlamentariern des Bonner Spendenparlaments. Deshalb freue ich mich sehr, jetzt die Schirmherrschaft dafür zu übernehmen."
www.bonn.de Foto: Schafgans/Bundesstadt Bonn
Der Bonner Generalanzeiger hat einen großen Artikel über Arbeit und Funktionsweise des Spendenparlaments veröffentlicht!
Zur Seite des GA...Ein Bericht im Bonner Generalanzeiger über den Verein Makerspace Bonn - das Bonner Spendenparlament hat den Verein gefördert!
Zur Seite des GA...Dann dürfen Sie dennoch zu den Projekten oder unserem Verein Fragen stellen, mitdiskutieren, Kontakte suchen oder an den Treffen von uns Aktiven teilnehmen. Nur bei den Abstimmungen dürfen Sie nicht mitmachen. Aber das ließe sich ja schnell ändern...
Mit fünf Euro im Monat kann man Parlamentarier im Bonner Spendenparlament werden
Übrigens:
Termine 32. Parlamentssitzung (20.11.2024 im Alten Rathaus Bonn)
Aktuelles Die Projekte der 31. Parlamentssitzung +++ Wieviel wir einnehmen und ausgeben
Projekte Powerstation für die Bonner Rettungshunde-Staffel +++ Integration von Geflüchteten aus der Ukraine +++ Digitalisierung für Senioren +++ Gemüseacker für die Bodelschwingh-Schule +++ Spurensuche-Nachhaltigkeit - der-Umwelt-zuliebe +++ Ukrainisches Kindertheater MIGRApolis +++ „Mach dich locker!" Jonglage und Akrobatik für junge Menschen +++ DEUTSCH gemeinsam lernen +++ Ukrainischen Flüchtlingskindern eine Freude machen +++ Weiter so! - Konstante Sprachförderung +++ Premiere bei Mini-Beuel: Tennistraining beim TC TuS Pützchen
Was passiert zwischen den Parlamentssitzungen?
"EIN:BLICK" informiert:
Andreas Frisch, Schatzmeister des Bonner Spendenparlaments, im Gespräch mit Birgit Strecker, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Sie suchen ...
...ein Ehrenamt um Menschen in Bonn zu unterstützen
...neben Ihrem Beruf eine ehrenamtliche Tätigkeit
...nach dem Berufsleben eine Beschäftigung in Ihrer Freizeit
...neue Herausforderungen
Wir suchen...
...hier geht es zum vollständigen Text unseres Kontaktgesuchs.
Sie möchten das Bonner Spendenparlament mit einer Spende unterstützen?
Dann scannen Sie doch mit Ihrer Banking-App den QR-Code, geben den Betrag ein und schicken die Überweisung ab.
Sollten Sie eine Spendenquittung benötigen, schreiben Sie bitte Ihre Adresse in den Verwendungszweck. (Hinweis: Für Spenden bis 300 Euro gelten seit 2021 vereinfachte Nachweispflichten, Sie brauchen also nur den Überweisungsbeleg und keine formale Zuwendungsbescheinigung beim Finanzamt vorlegen.)
Natürlich können Sie uns auch mit einer herkömmlichen Überweisung wirkungsvoll unterstützen.
Unser Spendenkonto:
Bonner Spendenparlament
Volksbank Köln Bonn eG
IBAN: DE40 3806 0186 2020 0200 27
BIC: GENODED1BRS